Die Kooperative Beratung als flexibles Fundament - Gemeinsamkeiten die Verbinden

 

Alle Methoden der Kooperativen Beratung weisen eine Reihe von Gemeinsamkeiten auf, was sich als Vorteil für das Erlernen sowie für die Anwendung im schulischen Bereich erweist.

 

Aufbauend auf die Grundmethode der Kooperativen Beratung (vgl. Mutzeck 2008a)vgl. Mutzeck 2008a) wurden durch Wolfgang Mutzeck eine Vielzahl an Methoden entwickelt, die entsprechend der Zielstellung, des personellen und räumlichen Settings sowie den Bedürfnissen des Ratsuchenden ihre Anwendung finden. Eine ausführliche Darstellung dieser erfolgte im Methodenbuch Kooperative Beratung (vgl. Mutzeck 2008b). Innerhalb zahlreicher Lehrertrainings (vgl. Mutzeck 2007a) Kollegialen Supervision (vgl. Mutzeck 2005, Mutzeck & Melzer 2008), welche die erste aufbauende Methode der Kooperativen Beratung darstellt (vgl. Mutzeck 1989). Weitere veröffentlichte Methoden sind:

 

 

            

 

 

 

Die Methoden werden in ihrer Reinform beschrieben, lassen aber Veränderungen und Anpassungen an den Schulalltag und der jeweiligen Situation vor Ort zu (Mutzeck 2008b, 21f.). Die Methoden der Kooperativen Beratung sind als offenes System zu verstehen, d.h. methodische Schritte oder unterstützende Handlungsweisen können weggelassen oder hinzugenommen werden (vgl. Popp & Methner 2010). Bei der Modifikation der Methoden sind zwei Sachverhalte zu beachten:

 

 

 

            
  • „Die Veränderungen, Kürzungen oder Hinzufügungen müssen zu den Bezugsrahmen der Kooperativen Beratung stimmig sein und dürfen diesen nicht widersprechen.
  • Die Veränderungen, Kürzungen oder Hinzufügungen müssen dem oder der Ratsuchenden angemessen (z.B. bei Kindern) und auf die Situation abgestimmt sein“ (Melzer 2010).